Winni hilft

Kastrationspatenschaften Tierärzte-Pool: Infos und Spenden hier.

Es wird eng auf der Welt. Überall da, wo der das natürliche Gleichgewicht zerstört, gibt es besonders viel Elend, Hunger, Krankheiten und Umweltbelastung. Populationen nehmen durch unsere Eingriffe, unsere Gleichgültigkeit und Gier überhand.

Damit sind zunächst wir selbst gemeint, denn die Menschheit steuert auf die 9-Milliarden-Grenze zu und niemand weiß, wie Ernährung und Gesundheit aller sichergestellt werden können. Die mangelnde Bereitschaft vieler Menschen in den Industrienationen, sich einzuschränken, macht dem Planeten den Garaus.

Gleichgültigkeit prägt auch den Umgang mit Haus- und ‚Nutztieren‘ (was für ein fürchterliches Wort!). Wir essen zu viel Fleisch. Unsere Hunde können nicht anders – wir schon!

Hunde und Katzen vermehren sich fast überall auf der Welt, auch in Teilen Europas, rasant. Die Folge ist ein Leben auf den Straßen in Gefahr, Angst, Schmerz und Hunger. Zugleich wird weiter gezüchtet, Altes weggeworfen, Neues erworben – Tiere als Ware.

Unser Planet ist überlastet, es gibt zu wenig Lebensmittel und Trinkwasser, der Klimawandel macht viele Regionen unbewohnbar. Ich werbe daher für eine bewusstere Wahrnehmung des Problems der Überbevölkerung bei Mensch und Tier (Deutsche Stiftung Weltbevölkerung, Tierärzte-Pool).

Besseres, gesünderes Leben: Kastrierte Straßenhündin mit Ohrmarke als Hinweis und zur Beruhigung für die Bevölkerung

Tierärzte-Pool

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Für den Tierärzte-Pool hat Winni Winzig in über zehn Jahren schon viele Tausend Euro Spenden eingeworben. Jedes Päckchen des Gassibeutel-Shop und Hundekotbeutel Made in Germany bekommt außerdem einen Werbe-Flyer beigelegt.

Der von mir designte Gassibeutel (heißt: Hundekotbeutel) mit Werbeaufdruck ‚Welpenflut stoppen – Geburtenkontrolle hilft‘ , den ich über meinen Shop ‚unter die Leute gebracht‘ habe, hat dazu beigetragen, das Thema bekannter zu machen. Nach der Ursprungsversion in aubergine gibt es aktuell noch Beutel in Schwarz (bei Interesse bitte E-Mail an astrid.pfeiffer@hundekotbeutel-made-in-germany.de)

Geburtenkontrolle – Tierleid verhindern! Dieser Gedanke liegt der Arbeit des Tierärzte-Pools zugrunde. Die Ärzte sind auf die schonende, professionelle Kastration von Straßentieren spezialisiert. Sie operieren häufig in Griechenland. Dort sind aufgrund der Wirtschaftskrise viele ausgesetzte Hunde und Katzen zu finden, die sich rasant vermehren. Auch Winni Winzig und seine ‚Mama‘, die liebenswerte Grazia, sind bzw. waren zwei davon.

Der Tierärzte-Pool berichtet: „Viele hunderttausend Hunde wurden weltweit schon vergiftet, erschlagen, eingeschläfert oder auf andere Arten zu Tode gebracht, um das Strassenhundeproblem zu lösen. Allein, all diese barbarischen Bemühungen haben nur ein kurzzeitiges Absinken der Populationsdichte zur Folge. Die einzige anerkannte und funktionierende Herangehensweise, um eine Population nachhaltig zu beeinflussen, ist das Kastrieren der Tiere der Population bei gleichzeitigem Verbleib von ihnen im Revier.

Somit ist sichergestellt, dass während der Lebensdauer des Tieres kein anderes diesen Platz besetzen kann. Kastriert man nun effektiv eine ganze Population und verhindert auch die sonstigen Zuwachsmöglichkeiten (Aussetzen von Hunden, Einwanderung von ausserhalb), könnte das Problem innerhalb einer Hundegeneration gelöst werden. Gerade in abgeschiedenen Gegenden oder auf Inseln zeigt sich bereits nach kurzer Zei ein enormer Effekt von Kastrationsaktionen.“

Umfangreiche Informationen über die Arbeit der Tierärzte

Darüber hinaus führt der Tierärzte-Pool Pferde-Projekte in Rumänien durch. Der teils bitterarmen Bevölkerung in ländlichen Gebieten werden – so dies dort gewünscht ist – Tipps, Hilfen und Materialien für die Gesundheitsversorgung von Arbeitspferden angeboten.


Deutsche Stiftung Weltbevölkerung

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Die DSW wurde 1991 von den hannoverschen Unternehmern Erhard Schreiber und Dirk Roßmann mit dem Ziel gegründet, einen Beitrag zur Umsetzung des Menschenrechts auf Familienplanung und zur Verlangsamung des Bevölkerungswachstums zu leisten.

Unternehmer Dirk Rossmann, TV-Moderator Alfred Biolek (‚Bio’s Bahnhof‘) und die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süßmuth waren bekannte ‚Gesichter‘ der DSW.

Schon in den ersten Jahren wurde deutlich, dass die Jugendlichen der Schlüssel für eine zukunftsfähige Bevölkerungsentwicklung sind. Denn von ihrer Entscheidung, ob, wann und wie viele Kinder sie bekommen, hängt es ab, wie viele Menschen in Zukunft auf der Erde leben und wie sie leben werden.

Um den Jugendlichen zu ermöglichen, informierte Entscheidungen über ihr Leben und ihre Zukunft zu treffen, erhalten sie in den Projekten umfassende Sexualaufklärung, Gesundheitsversorgung und Weiterbildungsmöglichkeiten – und sie lernen, für ihre Rechte einzutreten.

Gleichzeitig bringt die DSW sich auf nationaler und internationaler Ebene in politische Entscheidungsprozesse in den Bereichen Gesundheit, Familienplanung und Gleichstellung der Geschlechter ein.